Call for Papers: Heidegger und die Neurowissenschaften
Heidegger und die Neurowissenschaften
Heidegger and the Neuroscience
22-24 April, 2022
Online Conference
Organisiert von/Organised by
Dr. Francesca Brencio
(University of Seville, Spain)
„Winke, die Zugewunkenes weiterwinken.“
Heidegger und die Neurowissenschaften
Heidegger and the Neuroscience
22-24 April, 2022
Online Conference
Organisiert von/Organised by
Dr. Francesca Brencio
(University of Seville, Spain)
Die erste Ausgabe einer neuen Publikation der Martin-Heidegger-Gesellschaft, erschienen pünktlich zur Jahrestagung 2021, können Sie hier herunterladen (PDF-Datei).
Offene Tagung in Zusammenarbeit mit der Martin-Heidegger-Gesellschaft e.V.
Freitag 9. Juli 2021 bis Sonntag 11. Juli 2021
Ort: Schloss Meßkirch, Kirchstraße 7, 88605 Meßkirch
Tagungsleitung:
Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Erlangen
Prof. Dr. Harald Seubert
Weitere Informationen und das Tagungsprogramm finden Sie auf der Webseite des Freundeskreises Mooshausen e.V. Hier können Sie das Programm-Faltblatt direkt als PDF herunterladen.
Prof. Dr. Christoph Jamme, Ordentlicher Professor für Philosophie an der Leuphana-Universität und seit 2020 Mitglied des neu berufenen Beirates der Martin-Heidegger-Gesellschaft, ist völlig unerwartet am 2. Mai 2021 verstorben.
Der Vorstand der Martin-Heidegger-Gesellschaft ist schockiert und in tiefer Trauer: Herr Jamme hätte einen der Hauptvorträge bei der Jahrestagung im September halten wollen. Eine hoffnungsvoll fruchtbare Zusammenarbeit, die gerade erst begonnen hatte, kam jäh zum Ende.
Am 28. April 2021 ist Professor François Fédier, Mitglied des Kuratoriums der Martin-Heidegger-Gesellschaft seit deren Gründung im Jahr 1985, nach schwerer Krankheit in Paris verstorben. Fédier wurde 1935 in der deutschen Schweiz geboren. Seine erste Sprache war und blieb Deutsch. Nach dem Auswandern nach Frankreich vier Jahre später genoss er die profunde und tiefe, auf Philosophie und Philologie gegründete französische Elitebildung in Paris. Im Elternhaus wurden weiterhin beide Sprachen gesprochen.
Fédier erhielt wesentliche Prägungen aus dem Umkreis von Jean Beaufret, der sein Philosophielehrer war, und stand dem Kreis des Dichters und Résistants René Char nahe. Fédier studierte an der Université de Sorbonne und unterrichtete später in der Nachfolge von Jean Beaufret am altehrwürdigen Institut Henri IV in Paris das Hypokhâgne und Khâgne jahrzehntelang. Weiterlesen
„Möglichkeit und Wirklichkeit der Freiheit“. Kant und Heidegger über Freiheit, Willen und Recht
Online-Tagung 19.-21. Februar 2021
Die Forschungstagung „Heidegger und Kant“, verantwortet von Frau Dafne De Vita (Halle/Saale), mit Vorträgen von Heiner Klemme (Halle/Saale), Prof. Dr. Eugenio Mazzarella (Neapel), Prof. Dr. Claudio La Rocca (Genua) u.a. findet als Zoom-Konferenz statt.Das Programm finden Sie hier.
Für die Teilnahme wird eine Gebühr in Höhe von 35 € erhoben. Bitte melden Sie sich unter tagungskomitee@martin-heidegger-gesellschaft.de an, Sie erhalten dann die Bankverbindung und nach Zahlungseingang die Zugangsinformationen zur Online-Tagung.
24.-26.9.2021 Jahrestagung der Martin Heidegger-Gesellschaft „Heidegger: Dichtung und Kunst“ in Meßkirch. Nähere Angaben zu den Referentinnen und Referenten erhalten Sie im nächsten Mitgliederbrief im Frühjahr und auf der Homepage.
Daneben wird das Jahr 2021 drei kleinere Forschungstagungen mit sich bringen, die spezifischen Themen der Heidegger-Forschung, die teilweise noch nicht oder nur unzureichend thematisiert wurden, nachgehen werden. Auch dabei wirken bereits jetzt die Inspirationen des Beirats sehr positiv. Jene Tagungen werden jüngeren Forscherinnen und Forschern ein Podium bieten. Sie werden durch Schlüsselvorträge einzelner renommierter Heidegger-Forscher ergänzt. Die Idee ist dabei, dass einzelne herausragende junge Forscher, die durch Promotions- oder Habilitationsprojekte Kompetenzen in dem spezifischen Forschungsfeld erreichen, diese Tagung, selbstverständlich in enger Abstimmung mit dem Vorstand, federführend entwickeln. Die Detailprogramme teile ich Ihnen ebenfalls im nächsten Mitgliederbrief mit, und sie werden auf der Homepage abzurufen sein. Merken Sie sich aber bitte schon die folgenden Termine vor:
Im Jahr 2021 werden außerdem stattfinden: Weiterlesen
Ein großer Name ist Erbe, und er kann Belastung sein. Mit dieser Erbschaft würdig und kraftvoll umzugehen, das überragende Vermächtnis eines Weltphilosophen aus der besonderen Affinität der Familie in den gebührenden Rang der Öffentlichkeit zu heben, bedeutet eine große Verantwortung. Dies verlangt Klugheit, tiefe Empathie, Kenntnis, Geschick und Mut, nicht zuletzt auch Hingabe und eine Liebe, die objektivieren kann. Über all diese Eigenschaften verfügte Hermann Heidegger in einer staunenswerten und souveränen, bewundernswerten Weise.
1920 geboren, umfasst sein Leben fast ein Jahrhundert: das Jahrhundert der Extreme, der schmerzlichen Brüche und zugleich das Jahrhundert großer geistiger Ausblicke und Perspektiven, zu denen nicht zuletzt das Vermächtnis seines Vaters beitrug. Wenn einer der großen Alten geht, so geht auch ein Stück des vergangenen Zeitalters. Der Tod Hermann Heideggers ist eine tiefe Zäsur für seine Angehörigen und für die Kenner und Erforscher des Werkes Martin Heideggers.
Internationale interdiziplinäre Konferenz anlässlich des 160. Geburtstages von Edmund Husserl und des 130. Geburtstags von Martin Heidegger. In Verbindung mit der Martin-Heidegger-Gesellschaft organisiert von der Universität Lettlands.
Prof. Dr. Harald Seubert im Interview mit Dr. Klaus Neugebauer zur Jahrestagung der Martin-Heidegger-Gesellschaft 2019
Meßkirch, 10.–13. Oktober 2019